BankTransfer / Banküberweisung in Online Casinos
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Banküberweisung Casinos
Wenn Sie zu den Kunden gehören, die nicht sehr technikaffin sind oder keine neuartigen Zahlungsmethoden über Drittanbieter wünschen, dann ist die herkömmliche Banküberweisung immer noch die sicherste Option bei der Einzahlung in ein Online Casino. Nicht nur, weil Sie Ihr Bankkonto nutzen müssen, sondern auch, weil Ihre Bank Sie direkt kontaktieren kann, falls betrügerische Aktivitäten stattfinden. So können Sie sich darauf verlassen, dass Sie immer in guten Händen sind.
Pro und Contra Banküberweisung im Online Casino
- sichere Zahlungsmethode
- mit allen Bankkonten möglich
- in den meisten Online Casinos erhältlich
- meistens nur für Auszahlungen
- lange Bearbeitungszeit
- in Online Casinos oft hohe Gebühren oder hoher Mindestbetrag
Casino Spieler können Einzahlungen per Banküberweisung tätigen und Auszahlungen abheben. Der einzige Nachteil ist, dass es immer einen kleinen Zeitrahmen zwischen der Ein- oder Auszahlung von Geldern und dem Erhalt des Geldes auf dem Spielerkonto gibt. Dies hängt vollständig von der Bank des Spielers ab und umfasst normalerweise einen Zeitrahmen von 1 bis 5 Arbeitstagen. Obwohl die Banküberweisungsmethode etwas langsam ist, ist sie bei allen angesehenen Online Casinos weit verbreitet und kann vollkommen sicher verwendet werden, ohne dass Dritte Sie stören oder ausspionieren können. Zusätzlich sind die meisten Online Casinos verschlüsselt. Für Spieler, die sicherstellen möchten, dass ihr Geld ohne Probleme ankommt, ist die herkömmliche Banküberweisung – online oder per Überweisungsträger - eine der besten Möglichkeiten, um in einem Online Casinozu spielen.
Für eine Bank-Überweisung muss jeweils der Zahlungsempfänger, dessen Bankverbindung, der Überweisungsbetrag und eventuell der Verwendungszweck angegeben werden. Außerdem gibt man zusätzlich die eigenen Daten an und von welchem Konto die Überweisung abgebucht werden soll. Nach erfolgreicher Überweisung wird auf beiden Konten die Überweisung als Kontobewegung verbucht.
Banküberweisungen können online oder mittels Überweisungsträger, also einem am Schalter abzugebenden Formular, getätigt werden. Die Online Überweisung funktioniert in der Regel schneller als die Variante am Bankschalter.
Eine Banküberweisung ist eine weltweit verfügbare Zahlungsmethode, es gibt jedoch kein Standardverfahren für alle Banken. Selbst Banken innerhalb desselben Landes oder derselben Region können unterschiedliche Verfahren für die Abwicklung einer Überweisung nutzen.
Banküberweisung Casinos
Deswegen fallen Banküberweisungen im Rating meistens nicht so gut aus. Die Zahlungen sind meistens nicht sofort zum Gaming verfügbar und oft muss man viele Informationen lesen, um den Service beispielsweise über ein Girokonto nutzen zu können. Der Vorteil ist aber, dass die meisten Casinos über eine Lizenz verfügen, die ihnen die Möglichkeit gibt Online Banking oder Banküberweisungen anzubieten. Außerdem kann man mit einer solchen Überweisung mit großer Sicherheit immer einen Willkommensbonus erhalten – anders als mit PayPal zum Beispiel.
Der Betrag für eine Zahlung per Banküberweisung, der mindestens eingezahlt werden muss, ist meistens nicht besonders hoch. So können Sie auch nur ein wenig Echtgeld einzahlen und die Vorteile dieses Service genießen. Im Internet und bei einem Casino-Anbieter einzahlen, ist nicht immer leicht und kann viele Nachteile haben. Eine Banküberweisung online ist deswegen vielleicht auch nicht unbedingt die beste Möglichkeit. Sollten Sie nicht sicher sein, dann schauen Sie welche Methode man Ihnen im Online Casino noch bieten kann.
Banküberweisung - die Ursprünge
Die Ursprünge des ersten Zahlungsverkehrs lassen sich bis auf die altbabylonische Zeit zurückverfolgen, als mittels Anweisungen über Getreideguthaben beim Bankier verfügt werden konnte. Im antiken Griechenland waren es vor allem die Trapeziten, die von Privatpersonen Depositen entgegennahmen und Aufträge zur Zahlungsleistung ausführten. Die römische Version waren die Argentarii, die Zahlungen durch Umschreibung in ihren Geschäftsbüchern vermittelten. Die römischen Ausdrücke rescribere oder remittere erhielten die Bedeutung von ‚bezahlen‘ und werden noch heute in der Buchhaltung genutzt. Die erste Bank mit organisiertem Zahlungsverkehr war der Genueser Banco di San Giorgio, die Ende 1407 gegründet wurde. Es folgten weitere Banken in den italienischen Republiken, die Banco di Rialto (1587) und die Banco Giro (1619). Diese Bank trug als erste das Wort giro (italienisch für Kreislauf) in ihrem Namen. Sie vergab Kommunalkredite an die Republik Venedig.
Die den Handelsverkehr störende Münzverschlechterung führte zur Einführung des Buchgeldes, auch im deutschsprachigen Raum. Die 1619 gegründete Hamburger Bank war die erste mit ausschließlichem Zweck des Giroverkehrs auf Grundlage der exklusiv bei ihr geltenden Währung „Mark Banko“. Sie wurde 1876 von der deutschen Reichsbank übernommen und fungierte als Reichsbank-Hauptstelle. Das Reichsbankgesetz vom 14. März 1875 stellte in § 13 fest, dass die Reichsbank befugt war, „Gelder im Depositen- und im Giroverkehr anzunehmen“. Sie ersetzte im Wege des Giroverkehrs Bargeldzahlungen durch Buchgeldübertragungen. Sie gab dem Giroverkehr eine zentralisierte Struktur, indem sie 1883 lokale Abrechnungsstellen schuf, wo die Banken ihre gegenseitigen Forderungen verrechnen konnten. Die Girozahlung bestand also in der Ab- und Zuschreibung von Depositen in den Bankbüchern.
Die deutsche Wirtschaftskrise des Jahres 1907 gab einen weiteren Anstoß zur Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, um die Geldversorgung der Wirtschaft unabhängiger vom Bargeld zu machen. Seit 1910 stieg die Bedeutung der Zahlungsverkehrsfunktion für Banken, da sie zur zentralen Verrechnungsstelle bei der Beschleunigung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs wurden. Seit November 2017 gibt es, auch Dank des Internets, die Möglichkeit, in Echtzeit zu überweisen. Die EU-Mitgliedstaaten machten hiervon jedoch zögerlich Gebrauch, die deutschen Sparkassen begannen hiermit im Juli 2018.
Das SEPA Verfahren
Alle Banküberweisungen werden seit spätestens 2014 durch das europaweit bestehende, bargeldlose SEPA-Verfahren abgewickelt. Mit der SEPA-Überweisung können nicht nur Inlands-, sondern auch Auslandsüberweisungen innerhalb der EU in Euro vorgenommen werden. Auch die nicht-EU Staaten Schweiz, Liechtenstein, Island und Norwegen haben sich diesem Verfahren angeschlossen. Bei einer SEPA-Überweisung werden folgende Angaben verlangt.
- Name des Empfängers
- IBAN: (internationale Kontonummer) des Empfängers
- Überweisungsbetrag in Euro
- Verwendungszweck
- Angaben Kontoinhaber (z. B. Name, Firma)
- IBAN des Kontoinhabers
Der mit diesen Daten ausgefüllte Überweisungsauftrag wird vom Auftraggeber autorisiert und an die kontoführenden Bank weitergeleitet. Diese prüft die Angaben und leitet den Überweisungsauftrag mittels Datenträgeraustauschverfahren an eine zentrale Verrechnungsstelle zum Clearing an den SEPA-Clearer des EMZ weiter. Welche Verrechnungsstelle eingeschaltet wird, hängt von dem kontoführenden Institut des Zahlungsempfängers ab.
Gebühren für Banküberweisungen in Casinos
Die EU hat 2003 verordnet, dass für internationale Überweisungen zwischen den Mitgliedsstaaten der EU die gleichen Gebühren gelten müssen, wie für Überweisungen innerhalb des Landes, in dem die Überweisung beauftragt wird. Viele Banken berechnen seither sehr geringe bis gar keine Gebühren für eine Überweisung innerhalb der EU. Andere Banken haben für den SEPA Zahlungsverkeht, also für Überweisungen mit IBAN Nummer, eine grundsätzliche Gebühr von beispielsweise 1€ festgelegt, die anfällt egal ob es sich um eine Überweisung innerhalb der selben Stadt und zwischen zwei EU Mitgliedsstaaten handelt.
Bearbeitungsfristen von Banküberweisungen in Casinos
Als die Zinsen noch gewichtig waren, haben Banken die Überweisungen gerne etwas verzögert, um mit dem eingezahlten Geld Zinsgewinne erzielen zu können. Dies ist derzeit nicht mehr wirklich relevant. Außerdem hat die EU inzwischen feste Fristen festgelegt, die die Bearbeitungszeit einer Überweisung nicht überschreiten darf. Es gibt für Überweisungen also maximale gesetzliche Ausführungsfristen. Die Ausführungsfrist ist dabei der Zeitraum zwischen dem Eingang eines Zahlungsauftrages bei der Bank und dem Tag der Gutschrift auf dem Bankkonto des Zahlungsempfängers. Es gelten die folgenden Fristen, von denen nicht zum Nachteil des Empfängers abgewichen werden darf (schnellere Überweisungen ist also erlaubt).
- 1 Tag für Überweisungen in Euro innerhalb des Euroraums (europäischer Wirtschaftsraum)
- 2 Tage für Überweisungen, die mittels eines Überweisungsträgers (also per Formular in der Bank)) in Auftrag gegeben wurden
- 4 Tage für Überweisungen innerhalb der EU, die nicht in Euro abgerechnet werden
Für internationale Überweisungen außerhalb der EU gibt es keine gesetzlichen Fristen.
Fazit zu Banküberweisung Casinos
Die Banküberweisung Casinos sind etabliert und sicher. Ihr Konzept ist einfach. Es erfordert lediglich, daß von Auftraggeber und Zahlungsempfänger die IBAN bekannt sein muss, sowie auch die BIC und der Name der Bank des Zahlungsempfängers. Mit den gesetzlichen EU Fristen ist die Banküberweisung auch wieder eine schnelle Zahlungsmethode geworden.